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Unser 2024 : Über 63 Millionen Franken für Hilfe eingesetzt

05.02.2025

Die humanitären Krisen im Sudan und im Nahen Osten, die Unwetter in der Schweiz sowie der Krieg in der Ukraine standen im vergangenen Jahr im Fokus unserer Arbeit. Insgesamt erhielten wir auf unsere Spendenaufrufe über 34,4 Millionen Franken an Spenden.

Mehr als 34 Millionen Franken an Spenden

Im vergangenen Jahr erhielt die Glückskette 34,4 Millionen Franken an Spenden für die Hilfe im Nahen Osten, im Sudan, in der Ukraine und in der Schweiz. Dank der Solidarität der Schweizer Bevölkerung in den Vorjahren konnten wir 172 Projekte mit über 63 Millionen Franken unterstützen und damit über 4,4 Millionen Menschen helfen. Fast die Hälfte der Spenden floss in die Hilfe in der Ukraine. Daneben ermöglichten wir wichtige humanitäre Projekte in Syrien und der Türkei, im Sudan, im Nahen Osten sowie nach den verheerenden Unwettern in der Schweiz.

 

Spendenaufrufe im Jahr 2024

Im Verlauf des Jahres lancierten wir in Zusammenarbeit mit der SRG vier Spendenaufrufe.

  • Im März und September erneuerte die Glückskette ihren Solidaritätsaufruf zugunsten der Zivilbevölkerung in der humanitären Krise im Nahen Osten und sammelte bis zum Jahresende 5,9 Millionen Franken an Spenden. Trotz des schwierigen humanitären Zugangs in Gaza und im Libanon konnte die Glückskette über ihre Schweizer Partnerorganisationen durch 12 Projekte Nahrungsmittel verteilen sowie Zugang zu medizinischer Versorgung, sanitären Einrichtungen, oder finanzieller Unterstützung für die Zivilbevölkerung leisten.
  • Im Juni rief die Glückskette zur Solidarität mit den vom Konflikt betroffenen Menschen im Sudan und der Region auf. In der aktuell grössten humanitären Krise sind 30 Millionen Menschen von der humanitären Hilfe abhängig, davon fast 5 Millionen Kinder und stillende Mütter. Die Stiftung sammelte mehr als 2,7 Millionen Franken an Spenden und dank Mitteln aus dem Nothilfefonds konnten 11 Projekte im Sudan, Südsudan und Tschad finanziert werden.
  • Im Sommer sammelte die Glückskette nach den verheerenden Unwettern im Juli in der Schweiz über 13 Millionen Franken an Spenden für die Hilfe in den betroffenen Kantonen Graubünden, Tessin und Wallis. Mit diesen Spenden konnte dringend benötigte Nothilfe für mehr als 250 Haushalte in der Höhe von rund einer Million Franken geleistet werden. Die weitere Hilfe der Glückskette dreht sich um die Übernahme von offenen Kosten und weiteren Projekten für Privatpersonen, Kleinbetriebe, gemeinnützige Projekte sowie Gemeinden.
  • Zum Jahresende sammelte die Glückskette 5 Millionen Franken für von Gewalt und Missbrauch betroffene Kinder in der Schweiz und weltweit.

Die Glückskette hat im Jahr 2024 bewiesen, dass sie auch in schwierigen Kontexten wie den humanitären Krisen im Nahen Osten und im Sudan effektiv Hilfe leisten und Menschen versorgen kann. Auch in der Schweiz standen wir Menschen in Not zur Seite und leisteten nach den Unwettern im Sommer wichtige Unterstützung. Die Anteilnahme der Schweizer Bevölkerung zeigt, dass Solidarität in unserem Land nach wie vor ein tief verwurzelter Wert ist.

Miren Bengoa

Direktorin Glückskette

Hilfe in der Ukraine im Fokus der Stiftung

Auch im dritten Jahr des Krieges in der Ukraine bleibt die humanitäre Hilfe über die Schweizer Partnerorganisationen der Glückskette für die betroffene Zivilbevölkerung unverzichtbar. Im vergangenen Jahr unterstützte die Stiftung mit 29,5 Millionen Franken 44 Projekte ihrer Partnerorganisationen in den Bereichen medizinische Versorgung, Reparatur von Wohnraum und dem Schutz von Kindern. Die humanitären Bedürfnisse in der Ukraine sind nach wie vor enorm und wir setzen unsere Arbeit für die vom Krieg betroffene Bevölkerung fort. Unsere Sammlung läuft weiter und Spenden können weiterhin getätigt werden.

 

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Syrien & Türkei: 2 Jahre nach Erdbeben fast alle Spenden eingesetzt

Ein weiterer Schwerpunkt der Stiftung war die Hilfe nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien. Im Verlauf des letzten Jahres finanzierte die Glückskette 27 Projekte ihrer Schweizer Partnerorganisationen in der Höhe von mehr als 11,5 Millionen Franken. Zu den finanzierten Aktivitäten gehörten die Reparatur von Häusern, Schulen und Wasserinfrastruktur, die Unterstützung von kleineren Unternehmen und Krankenhäusern sowie die Bereitstellung von psychologischer und finanzieller Unterstützung. Die Glückskette hat von den gesammelten 32,4 Millionen Franken mehr als 90% bereits für Projekte eingesetzt und wird die restlichen Spenden im Verlauf des Jahres einsetzen.

Zu den weiteren Prioritäten im Bereich der unterstützten Projekte im Jahr 2024 gehörten die Hilfe im Nahen Osten, für die Dürre in Ostafrika sowie für die Hilfe im Sudan und der Region.

Die kompletten Kennzahlen zur Hilfe und den Sammlungen der Glückskette werden im ausführlichen Jahresbericht der Stiftung im Mai veröffentlicht.

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