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Fast einen Monat nach der Eskalation des Konflikts im Nahen Osten ist das Leid der Zivilbevölkerung weiterhin enorm.Tausende Menschen in Israel leben nach den brutalen Angriffen der Hamas auf die Zivilbevölkerung in Angst und der Ungewissheit, ob sie ihre als Geiseln festgehaltenen Angehörigen wiedersehen werden. Die Bevölkerung im Gazastreifen leidet nicht nur unter dem enormen Mangel an Nahrungsmitteln, Medikamenten, Wasser und Strom, sondern auch unter der Bedrohung durch die ständigen Bombenangriffe.Nach Angaben der Vereinten Nationen mussten mehr als 1,4 Millionen Menschen aus ihren Häusern fliehen. Die Mehrheit von ihnen sind Frauen und Kinder. Angesichts der Tragödie, die sich im Nahen Osten abspielt, rufen wir zur Solidarität auf.
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Mehrere unserer Schweizer Partnerorganisationen sind seit vielen Jahren im Gazastreifen tätig. Dazu gehören die Stiftung Terre des hommes, MSF, Caritas, Save the Children, HEKS, cfd, SOS-Kinderdorf und Médecins du Monde. Trotz der anhaltenden Blockade konnten mehrere von ihnen in den letzten Tagen humanitäre Hilfe in den Gazastreifen bringen.So kam beispielsweise am 29. Oktober ein erster Lastwagen von Save the Children mit 45.000 Wasserflaschen in Gaza an. Cfd und HEKS konnten finanzielle Unterstützung an betroffene Familienverteilen.Diese Partnerorganisationen bereiten in Ägypten Vorräte an Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten und Erste-Hilfe-Kits vor, die sie so schnell wie möglich verteilen werden.