Der verheerende Sturm vom 24. Juli 2023 verursachte erhebliche Schäden in der Region von La Chaux-de-Fonds. Nach einem intensiven Austausch mit den lokalen Behörden und einem Besuch in der betroffenen Region, hat sich die Glückskette entschieden, die am stärksten betroffenen Personen mit einem ersten Beitrag von insgesamt CHF 200’000 zu unterstützen.
Seit den ersten Tagen nach der Katastrophe, die ein Todesopfer und rund 40 Verletzte forderte sowie unzählige Häuser zerstörte, stand die Glückskette mit den lokalen Behörden von La Chaux-de-Fonds in Kontakt und evaluierte vor Ort den Einsatz der Unterstützung.
«Wir sind über das Ausmass der Zerstörung, welche durch diesen verheerenden Sturm innerhalb weniger Minuten in La Chaux-de-Fonds entstanden ist, tief betroffen», sagte Ernst Lüber, Programmdirektor der Glückskette, während eines Besuches vor Ort. «Wir werden die Region während den nächsten Monaten bestmöglich unterstützen und einen ersten Beitrag von CHF 200’000 für die betroffende Bevölkerung zur Verfügung stellen.»
Die Hilfe an Betroffene wird durch die lokalen Behörden organisiert. Über die genaue Vorgehensweise werden diese in Kürze informieren. Die Glückskette beobachtet die Situation in La Chaux-de-Fonds in den kommenden Wochen und Monaten weiterhin genau.
Bei Naturkatastrophen in der Schweiz ergänzt die Hilfe der Glückskette die öffentlichen Institutionen, Versicherungen und andere Instanzen wie z.B. den Fonds Suisse. Die Glückskette greift dann ein, wenn Lücken im System bestehen und sichergestellt ist, dass die Spenden verantwortungsvoll eingesetzt werden können.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1946 unterstützt die Glückskette gefährdete Menschen in der Schweiz. Sie setzt sich besonders für Menschen ein, die in schwierigen Verhältnissen leben sowie für den Schutz von Kindern und die Förderung der sozio-professionellen Integration von Jugendlichen. Zudem trägt sie zur Reintegration von Obdachlosen und ausgegrenzten Menschen bei.
Pressemitteilung
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