Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,2 hat am Samstag den Süden Haitis erschüttert. Nach bisherigen Angaben der örtlichen Behörden sind dabei mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen, tausende sind schwer verletzt und es gibt viele Personen, die noch als vermisst gelten. Das Ausmass der Schäden an Gebäuden und Infrastruktur ist gross aber noch nicht genau abschätzbar. Die Glückskette ist in Kontakt mit ihren Partnerorganisationen, die vor Ort schon mit bestehenden Projekten aktiv sind und die Bedürfnisse abklären. Spenden auf das Postkonto 10-15’000-6 mit Vermerk «Haiti» oder direkt über die Webseite www.glueckskette.ch sind willkommen.
Die vom Erdbeben am stärksten betroffenen Gegenden im Süden waren ebenfalls vom Erdbeben 2010 stark betroffen.
Verheerendes Erdbeben 2010 und Wirbelstürme
Die Glückskette hat kurz nach dem verheerenden Erdbeben 2010 (mehr als 300’000 Tote) über 66 Millionen Franken Spenden gesammelt und für Nothilfe und Wiederaufbau, welcher 2019 abgeschlossen wurde, eingesetzt. Die gleiche Region im Südwesten des krisengeschüttelten Karibikstaats, welche nun im Epizentrum des Erdbebens von Samstagmorgen liegt, wurde in der Vergangenheit immer auch wieder von Wirbelstürmen verwüstet, zuletzt 2016 durch Wirbelsturm «Matthew». Auch nach dieser Katastrophe konnte die Glückskette dank Spendengeldern aus der Schweiz (über 5,5 Millionen Franken) über die Partnerhilfswerke beim Wiederaufbau Unterstützung bieten.
Erfahrene Partner in Haiti
Die Glückskette und ihre Schweizer Partnerhilfswerke verfügen über eine grosse Erfahrung in Haiti, welche es erlaubt, schnell und effizient zu helfen. Spenden können direkt auf der Webseite www.glueckskette.ch oder per Überweisung mit Vermerk «Haiti» auf das Postkonto 10-15’000-6 getätigt. Werden.
Kontakt: Judith Schuler, Leiterin Kommunikation, +41 (0)79 386 41 47
Pressemitteilung
Für weitere Informationen
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Glückskette schlägt Alarm: Während der Krieg in der Ukraine weitergeht, gehen die Spenden aus
20.02.2025Drei Jahre nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist die humanitäre Lage kritischer denn je: Millionen von Menschen sind mit einer beispiellosen humanitären Krise konfrontiert. Der Bedarf ist nach wie vor immens und die Bevölkerung ist am Ende ihrer Kräfte. Die Glückskette hat bereits 80 % der seit 2022 eingegangenen Spenden für die Unterstützung der betroffenen Bevölkerung in der Ukraine eingesetzt. Sie ist besorgt, dass die Hilfe nicht längerfristig sichergestellt werden kann und ruft zu Spenden auf.